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Die Toten Hosen

  • 8 Juli, 2026(18 - 22 Uhr)
  • Hans-Jochen-Vogel-Platz (Olympiapark)

Seit mehr als vier Jahrzehnten gehören sie zu den prägendsten deutschsprachigen Bands, mit ihren Songs schrieben sie Musikgeschichte. Nun gehen Die Toten Hosen um ihren charismatischen Frontmann Campino im Sommer 2026 wieder auf große Open Air-Tour. Im Olympiapark geben sich die Düsseldorfer Punkrocker gleich zweimal die Ehre. Wegen der Sanierung des Olympiastadions steigen beide Konzerte auf dem Hans-Jochen-Vogel-Platz. 1983 veröffentlichten sie ihr Debütalbum „Opel-Gang“ und sorgten im selben Jahr für den ersten Skandal, als sie das Musikvideo zu ihrer Single „Eisgekühlter Bommerlunder“ in der Kirche St. Willibald in Jesenwang nahe Fürstenfeldbruck drehten: eine wilde Punker-Massenhochzeit mit Prügeleien und betrunkenen Ministranten. Immer wieder eckten die Hosen an, engagierten sich aber auch gegen Fremdenfeindlichkeit und rechte Gewalt. 2019 erhielten sie für ihren Einsatz gegen Antisemitismus den Julius-Hirsch-Preis des DFB. Nach drei Jahren Pause gehen die Toten Hosen nun wieder auf große Tournee und kündigen dabei an: „Wir wissen, dass wir mit unserer Karriere auf der Zielgeraden sind und solche Reisen irgendwann auch ein Ende haben. Deshalb wollen wir noch einmal mit alten und neuen Liedern losziehen und jeden Abend so spielen, als wäre es unser letzter!“ Klingt das schon nach Abschiedstour? Foto: Robert Eikelpoth