Vor etwas mehr als einem Jahrzehnt, im Mai 2012, veränderte die schwedische Stimmgigantin Loreen mit ihrem Elektropop-Stomper „Euphoria“ das europäische Pop-Spiel. Der emotionsgeladene Knaller errang nicht nur den Sieg beim Eurovision Song Contest 2012, sondern stürzte sich auch weltweit in mehrere Charts, darunter allein in 21 Ländern bis an die Spitzenposition. Loreen trug dazu bei, die Wahrnehmung des ESCs zu verändern, und kreierte anschließend weiterhin eigenständigen, emotionalen Pop in ihrem Heimatland Schweden. Elf Jahre später schrieb sie als zweite Person und erste Frau überhaupt Geschichte und gewann den Wettbewerb zum zweiten Mal. Mit ihrem Song „Tattoo“ bahnte sie sich einen Weg durch die weltweiten Charts und stieg nur wenige Tage nach der Veröffentlichung in die globalen Spotify-Charts ein. „Tattoo“ erzielte in nur 24 Stunden eine Million Plays auf Spotify und steht derzeit nicht mehr weit entfernt von der 500-Millionen-Plays-Marke. Im Februar und März geht Loreen nun erneut auf große Europa-Tournee, um ihren denkwürdigen zweiten Sieg beim ESC mit ihren internationalen Fans gebührend zu feiern.