Sänger Wavvyboi drückt eine Art von Selbstqual künstlerisch-musikalisch aus, basierend auf seinen Tagebucheinträgen. Das Musizieren sei ein quälender Zwang und eine tiefe Befriedigung zugleich, weil er mit dem Resultat oftmals unzufrieden sei, so der Künstler. Live erwartet die Fans eine düstere, melancholische und bittersüß Mischung. Wavvyboi gleitet mit traurigen Worten über dunkle, tiefe Beats und holt dabei spannungsvolle Akkorde aus seiner Fender-Gitarre. Ein höchst sensibler Künstler, der sich nicht über ein Geschlecht definieren möchte und sich selbst als non-binär sieht. Musikalisch bewegt sich der 23-jährige Kölner zwischen zeitgenössischem R'n'B, Indie-Pop und Emo. Mit Texten, die verletzlich und authentisch klingen und von Ängsten und vom Scheitern handeln. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei aber den ausgeklügelten Liveshows, die man nicht verpassen sollte. Auf seiner Tour macht er im September 2023 auch in der Muffathalle in Halt.