Die Saison der Straßenfeste endet an diesem Wochenende – mit dem Zamanand-Festival, dem Corso Leopold und dem Hinterhoffest der Geyerwally. Leider meint es der Wettergott nicht ganz so gut mit uns, aber zumindest für Sonntag ist die Vorhersage ganz akzeptabel.
Fangen wir mit dem Zamanand-Festival an: Am 14. und 15. September 2024 verwandelt sich die Ludwigstraße zwischen Odeonsplatz und Siegestor wieder in eine bunte Festivalmeile. Als eines der größten urbanen Events Münchens lädt das Zamanand-Festival (Foto: Sarah Jansky) alle Bürger*innen ein, gemeinsam die Zukunft der Stadt zu gestalten. Mit dabei sind dieses Mal aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Vielfalt und Teilhabe: 73 Aussteller, sieben Kulturvereine, acht Bühnen, 40 Gastronomiebetriebe, rund 50 Musikacts (Philip Bradatsch, The Clouds, GG Soprano, Blyte uvm.) und sechs Kunst- und Rauminstallationen im Bereich KI, AI, audiovisuelle Medien und Urban Art.
Nördlich anschließend findet parallel Samstag und Sonntag auch das Festival Corso Leopold statt. Der verstanstaltende Corso Leopold e.V. wird heuer stolze 20 Jahre alt und organisiert wieder ein Wochenende voller Musik, Kunst, Kultur und Wow-Effekte. Live-Musik gibt’s gleich auf mehreren Bühnen (u. a. mit Caro Kelley, André Hartmann und Melli Zech), dazu Kunstinstallationen und Performances, vielfältige kulinarische Köstlichkeiten sowie Mitmach-Aktionen für Groß und Klein.
Nur am Samstag, aber mit ganz viel Herzblut veranstaltet das Team von der Kultkneipe Geyerwally sein zweites Hinterhoffest. Wie wir gerade erfahren haben, wird wegen des schlechten Wetters daraus ein Indoor-Kammerkonzert. Live auf der Bühne stehen dann nur noch The Tonecooks und Warum Bonn. Beim Hinterhoffest wird zudem traditionell für einen guten Zweck gesammelt, das Geld geht an die Kindertafel Glockenbach.