
Am Samstag, dem 21. Juni, beteiligt sich das Institut français (Kaulbachstr. 13) wieder am weltweiten Event Fête de la Musique – als einziger Kulturspot in München. Ab dem späten Nachmittag werden sich auf einer Bühne im Garten des Instituts Künstler und Ensembles aller Stilrichtungen abwechseln. Für 5 Euro Eintritt ist ein bunter Mix aus Chormusik, Indie-Pop, Ska, Rock, Variété und Jazz bis hin zu Afrohouse geboten.
Die stimmgewaltige Eröffnung der Fête de la Musique 2025 übernimmt um 17.30 Uhr der Deutsch-französische Chor München, gefolgt vom Glockenbach-Chor mit Arrangements von Popsongs und einem Duett von Konstanze Hüttenhofer und Christian Gemmer mit Stimme und Akkordeon. Gegen 19 Uhr treten Guy-El Mabiala und das Kimuntu-Ensemble auf, um ein Programm mit originellen Fusion-Kreationen aus Jazz und kongolesischen Rhythmen zu spielen. Die Gruppe VanGoy folgt ihnen mit einer tanzbaren Show, die analoge und synthetische Klänge, eingängige Melodien und pulsierende Basslinien vereint. Und vor dem Afro-House-orientierten Set von DJ Linola um 21:30 Uhr werden die acht Mitglieder von Troubadix Rache noch eine Auswahl an Songs aus ihrem Repertoire spielen. Sie brillieren immer mit einer tollen Mischung aus Ska, Reggae und Rock.
Die Fête de la Musique ist ein internationales Musikfestival, das jedes Jahr am 21. Juni – zum Sommeranfang – gefeiert wird. Ursprünglich wurde es 1982 in Paris vom damaligen französischen Kulturminister Jack Lang ins Leben gerufen. Die Idee: Musik soll für alle Menschen frei zugänglich sein, unabhängig von Genre oder Bekanntheitsgrad der Künstler. Mittlerweile ist aus dem kleinen Pariser Straßenfest eines der größten Musikfeste der Welt geworden. Auch in Deutschland ist die Fête de la Musique ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Am 21. Juni 2025 beteiligen sich über 140 Städte und Orte deutschlandweit an diesem musikalischen Großereignis. Nur in München ist die Resonanz etwas spärlich. Gerade mal das Institut français ist am Start.