Mitreißende Grooves, funky Basslines und ein unverkennbarer Sinn für stilvoll plakatives Design – Toy Tonics hat sich in den letzten Jahren zu einem der spannendsten Labels der europäischen Clubszene entwickelt. Gegründet von Mathias Modica in München und inzwischen in Berlin ansässig, verbindet das Label zeitgenössische House-Sounds mit Italo Disco-, Jazz- und Funk-Einflüssen. Man schafft damit Musik, die sowohl auf der Tanzfläche als auch im Wohnzimmer funktioniert. Toy Tonics steht nicht nur für ein untrügliches Gespür für musikalische Qualität, sondern auch für eine klare visuelle Identität und eine Community, die weit über Deutschland hinaus reicht.

Doku-Film „The world of Toy Tonics”

Diese Community wird sicherlich mit Freude vernommen haben, dass jetzt ein Kurzfilm – „The world of Toy Tonics“ – herausgekommen ist. Die gut 20-minütige Dokumentation kann man sich auf YouTube ansehen. Der Film umspannt die spannende Reise von illegalen Berliner Partys vor fünf Jahren bis zum weltweiten Erfolg im Jahr 2025 mit mehr als 200 Toy Tonics-Veranstaltungen weltweit. Regisseur Manuel Werner ist es gut gelungen, die Leidenschaft einer neuen Generation von Partygängern und der Crew hinter dem Label einzufangen. Viele DJs, Designer, Fotografen und Produzenten kommen zu Wort, die die Musik, die Visuals und die Energie schaffen, die Toy Tonics ausmachen.

Labelgründer Mathias Modica ist ein deutsch-italienischer Produzent, DJ und Keyboarder, der zu den innovativsten Köpfen der europäischen Clubkultur zählt. Er lebte viele Jahre in München, wo er sich bereits mit dem Indie-Label Gomma Records einen Namen machte und als Munk zudem mehrere Alben veröffentlichte. Unter seinem Künstlernamen Kapote und mit seinem Label Toy Tonics kreiert er inzwischen eine eigene, sehr tanzbare Mixtur aus House, Disco und Funk. Die überaus stimmungsvolle, positive Musik funktioniert in renommierten Clubs wie dem Berliner Berghain oder dem Live/Evil in München genauso gut wie auf großen Festivals, z. B. dem Sonar in Barcelona.

Zum Film (siehe unten) gibt’s auch eine Compilation. Hier könnt ihr direkt reinhören.