

Diese Woche hat das Team vom Hotel Bayerischer Hof das Programm des diesjährigen Jazz Sommers (21. bis 26. Juli 2025) vorgestellt. Als Stargast kommt Dee Dee Bridgewater. Die First Lady des klassischen amerikanischen Jazzgesangs wird den offiziellen Eröffnungsabend am 22. Juli im Festsaal bestreiten. Zur Einstimmung spielt tags zuvor bereits die Saxofonistin Katharina Pfeifer mit ihrer Band Cnidaria. Nach dem Opening mit Jazz-Queen Bridgewater (Foto: Kimberly M. Wang) folgen mit dem Gewinner des Sarah-Vaughan-Wettbewerbs, Tyreek McDole, und der Grammy-nominierten Christie Dashiell Rising Stars der amerikanischen Szene.
Damit noch nicht genug. Am 24. Juli bringt Münchens große Gesangshoffnung Alma Naidu als Special Guest Torsten Goods mit, den „deutschen George Benson“. Zwischendurch demonstriert das europäische All-Star-Quartett Liberetto des schwedischen Bassisten und Cellisten Lars Danielsson, wie gesanglich eine Band auch ohne Sängerin oder Sänger klingen kann. Und mit dem Jazz Department der Söhne Mannheims werden zum Abschluss alle Genre-Grenzen zwischen Jazz, Hip-Hop und Pop niedergerissen. Wie immer erwartet den Jazz-Sommer-Gast ein buntes Rahmenprogramm. Von der Ausstellung „Famous Faces“ mit berühmten Musiker-Porträts aus der Foto-Sammlung von Stephen Hoffman bis zu Musikfilmen in der astor@Cinema Lounge wird das Festival umrahmt.
Lange Jazz-Tradition im Bayerischen Hof
Seit Jahrzehnten ist das Hotel Bayerischer Hof auch ein Spielort des Jazz. 1991 wurde das Haus Mitveranstalter des „Klaviersommers“. Nach dessen Ende 2006 war man dann Gastgeber des „Jazz Sommers“, des seitdem einzigen internationalen Jazzfestivals in München. Seit der Corona-Pause geht es stets unter einem Motto an den Start. Nach einem „Bummel durch Europa“ und „Loud & Proud“ lautet die Maxime heuer: „Voices“. Perfekt dazu passend, dass die deutschen Landesmusikräte die menschliche Stimme zum „Instrument des Jahres 2025“ gewählt haben. So steht diese Jazz-Sommer-Ausgabe ganz im Zeichen des ältesten und universellsten aller Instrumente, das die Menschen über alle kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg verbindet. Auch im Jazz ist sie ein begründendes Element.