Herbert Hauke gräbt ganz tief in der Schatzkiste seines Foto-Archivs und präsentiert seine persönlichen Rock Memories
Depeche Mode – von der Route 66 auf den Schrottplatz abgebogen?
Alles nur für ein Fotoshooting. Gott sei Dank sind Depeche Mode nicht auf dem Schrottplatz der Musikgeschichte gelandet, auch wenn sie nicht mehr in dieser Viererkonstellation unterwegs sein können. Der Fotograf Michael Heeg nahm diesen Hintergrund als Motiv für eine Fotosession in München. Heute eine schöne Erinnerung für ihre Fans aus dem Archiv von Herbert Hauke.
Die Stones machen Werbung für „Rewind“
Ein Stück Musikgeschichte ist dieses Werbefoto für das Musicvideo „Rewind“ der Rolling Stones. In Sachen Zeitgeist hieß es ja einst „Video killed the Radio Star“, heute müsste es heißen, „Streaming and Spotify killed the Video Star“. Aber immerhin rollen die Steine noch und sind für 2025 auch in München angekündigt.
Merry Christmas wünschen die Beatles!
In memoriam Alvin Lee
Mit seiner Band TEN YEARS AFTER und seinem spektakulären Auftritt in Woodstock wurde Bluesrockstar Alvin Lee zur absoluten Musiklegende. Seine Gitarre ist eines der markantesten Stücke der Rockgeschichte. Dieses ikonische Saiteninstrument und weitere Ausstellungsstücke sollen nun gezeigt werden. Mehr dazu in Kürze!
Am 19. Dezember 2024 wäre der 80. Geburtstag des viel zu früh (6. März 2013) verstorbenen Künstlers gewesen. Munich – City of Music gedenkt seiner Lebensleistung, wird weiter darüber berichten und alle Rockfans auf dem Laufenden halten.
Fotos: Archiv Herbert Hauke
Mit den Fab Four phonen …
Provokanter Sticker
Beatles im Taschenformat
Davon können AC/DC-Fans nur träumen!
Wer ist euer „Hampelstar“ des Monats?
Wenn Tote Hosen zum Leben erwachen
„Fratzen und Gejaule“
Ein Fundstück von Uschi Nerke, Moderatorin der legendären Sendung „Beat-Club“. Sie schrieb auf die Karte auch das Motto: „The Beat goes on“. Interessant ist die Rückseite der Karte, auf die sie eine Leserzuschrift drucken ließ. Offensichtlich war damals nicht jeder ein Fan der Sendung und der „Beat-Musik“, aber auch das konnte den Siegeszug von Beatles & Co. nicht aufhalten.
Klaus Doldinger in seinen „Passport“-Tagen
Wer hebt sich denn ein fast 60 Jahre altes Kalenderblatt auf?
Nur ein echter Beatles-Fan behält damit „seinen schönsten Tag“ in Erinnerung. Am 26. Juni 1966 traten die Beatles im Rahmen der „BRAVO-Beatles-Blitztournee“ in Hamburg auf. Und damit hat dieser Fan seinerzeit George, Paul, John und Ringo live erleben können. Die Beatlemania in Deutschland war damit losgetreten, ein Tag wie kein anderer.
Vor 15 Jahren starb Michael Jackson
Wir haben die Haare schön!
Die Friseurinnung hätte sich über einen exklusiven Werbevertrag sicherlich gefreut, aber die Lords hatten da ihre eigenen Pläne. Die deutschen Beat-Helden mit der Prinz-Eisenherz-Frisur waren zwischen 1965 und 1969 mit einigen englischsprachigen Songs wie „Glory Land“ oder „Shakin‘ all over“ in den deutschen Charts vertreten. Gegründet 1959 und in anderer Besetzung immer noch aktiv, gelten sie noch vor den Rolling Stones oder den Ventures als „dienstälteste Rockband der Welt“, laut offiziellem Weltrekord des Rekord-Instituts für Deutschland. Foto: Archiv Herbert Hauke
Kommt ein Spider geflogen …
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Achtung, Überfall! Die Jungs der Spider Murphy Gang waren schon immer für jeden Spaß und allerlei Fotomotive zu haben. Keinen Spaß hatten sie mit dem strengen Türsteher der Schwabinger Kultkneipe „Die Klappe“. Er ließ sie nicht herein! Gut so, sonst wäre wohl der Hit „Schickeria“ nie entstanden. Foto: Archiv Herbert Hauke
PS: Man beachte bitte auch die gesellschaftskritischen Untertöne, wie die passend gemachte Aufschrift „Leben verboten“ auf dem Stromkasten und die Krakelei „Es gibt ein Leben vor dem Tod“ an der Wand.
Jim Morrison kommt nach „good old Germany“
Die wunderbare Ingeborg Schober, eine der berühmtesten Rock-Journalistinnen Deutschlands, machte am 12. September 1968 in Frankfurt diese Aufnahme von Jim Morrison. Er war zusammen mit seiner Band The Doors seinerzeit nach „good old Germany“ gekommen und Ingeborg durfte die Legenden dabei hautnah kennenlernen. Ein Zeitdokument von unserer geliebten und unvergessenen Ingeborg. Foto: Archiv Herbert Hauke
Zwei Krautrock-Legenden gemeinsam im Circus Krone
Zwei „Krautrock-Legenden“ traten im Oktober 1973 gemeinsam im legendären Circus Krone auf: Can und Amon Düül II. Im Konzertsaal waberten Gerüche von Heilkräutern zu völlig neuartiger Musik aus deutschen Landen herum. Eine unvergessene Nacht für Münchner „Pop-Jünger“, wie man die Fans damals nannte.
Adrett statt animalisch
Depeche Mode noch ganz brav
Aller Anfang ist „anzüglich“
Viel Platz im eigenen Flugzeug!
Led Zeppelin-Gitarrist Jimmy Page reist ganz entspannt im Flieger zum nächsten Auftrittsort. Der Münchner Musik-Manager Rudi Martini durfte dabei sein. So entstand dieses historische Foto der reisenden Rock-Legende.
Von irgendeinem CO2-Fußabdruck, der bei dieser unausgelasteten Maschine natürlich riesig ausfällt, sprach damals noch niemand …
Die Beatles 1966 in München
Auf dem Foto ist ein heute absolut historischer Moment zu sehen, war das Münchner Konzert doch einer ihrer allerletzten Live-Auftritte. Meistens kennt man nur Schwarz-Weiß-Fotos vom Aufenthalt der Beatles in München. Um so schöner, dass der Münchner Fotograf Rainer Schwanke schon damals einen Farbfilm in der Kamera hatte. Im Hotel Bayerischer Hof entstand bei der Pressekonferenz im Juni 1966 diese farbenfrohe Aufnahme von George Harrison und Ringo Starr. Zum ikonischen Gesamteindruck trug natürlich besonders das coole Outfit von Ringo bei.
Such deinen Star!
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Zur Freude von vielen Schlagerfans hatten sich hier so einige Dauerteilnehmer der legendären Fernsehsendung „Hitparade“ auf einem Münchner Fußballfeld versammelt. Es sind nicht nur Ramona, Juliane Werding und Les Humphries. Auch weitere Kultsänger aus der guten alten Zeit lassen sich entdecken. Schon alle gefunden? Wie hieß noch mal der rechts im Vordergrund, der ein wenig an Stefan Effenberg erinnert?
Chris Norman und Herbi Hauke im unvergessenen Rockmuseum
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Herbi Hauke erzählt viel Spannendes über sein neues Beatles-Buch
Superhypermost!
Das sollte wohl seinerzeit aussagen, dies wäre die absolute Spitze. Das Interessante an der damals in Farbe produzierten Schallplatte war aber das tolle Poster von Janis Joplin als Beilage. Das Poster-Format war rund und damit schon außergewöhnlich. Es waren die großen Tage von Hendrix, Janis, Morrison und Co. Da die meisten Plakate nur vorübergehend die Zimmerwand schmückten, wanderten viele Poster ganz schnöde eines Tages beim Umzug in die Mülltonne. Superhypermost – ein fast vergessener Zeitzeuge der wilden Siebziger Jahre.
Bald ist es wieder so weit!
Gut gerüstet
Ladies and Gentlemen, the President of the United States!
Nostalgischer Haarschnitt gewünscht?
Verschwitzt, aber geduldig …
Foto: Rainer Schwanke
Starkstrom am Olympiaturm
Gut, dass es keinen Kurzschluss gab, als Angus Young von AC/DC bei einem Konzert vor Jahren im Olympiastadion versehentlich die Spitze des Olympiaturms berührte. Vermutlich wäre dabei auch das schöne Rockmuseum im Turm beschädigt worden. Inzwischen ist das Museum allerdings sowieso passé. Dafür kommen die australischen Kultrocker diesen Juni wieder für zwei Open Airs ins Olympiastadion!
In diesem Sinne: For those about to rock we salute you! Mit diesem außergewöhnlichen Foto vom unvergessenen Fotokünstler Michael Heeg.
Backstage geht’s voll ab!
Wer hat eigentlich behauptet, bei Rockstars würden sich backstage Skandale abspielen? Nun, bei den braven Jungs von Barclay James Harvest ist es jedenfalls nicht so, wie dieses Foto von Fotograf Michael Heeg ziemlich eindeutig beweist. Oder wollten die drei Herren etwa ihren Song „Poor Man’s Moody Blues“ nachstellen?
Nicht verpennen, zu Tina rennen!
Ein talentierter Gitarrist im Circus Krone
Vor fast sechzig Jahren zeigte ein Gitarrist auf der Bühne des Circus Krone sein Können. Was wohl aus diesem jungen Talent geworden ist? Er spielte damals für die „Rollenden Steine“. Bei so einem Bandnamen kann das ja eigentlich nichts werden. Vermutlich ein One-Hit-Wonder, schon wenig später wieder vergessen. Inzwischen wissen wir es besser …
Zählt der Traktor-Protest etwa zur Hendrix Experience?
Konzertkarten per Postanweisung
Leute, das waren noch Zeiten, damals 1970! Per Postanweisung hatte jemand 8 Deutsche Mark für eine „Zeppelin-Vorstellung“ an den Circus Krone überwiesen. Da der Käufer dann nicht kommen konnte, folgte noch ein Auftrag an die Theaterkasse, die Karte zu verkaufen und bitte das Geld abzüglich Unkosten zurückzusenden! Wir wissen nicht, ob alles geklappt hat und wo das Geld letztlich landete. Aber die Vorstellung des Luftschiffes im Münchner Circus Krone war sicherlich jeden Groschen wert!