Der Blues lebt von Persönlichkeiten, von Musikern, die seiner Urwüchsigkeit, seiner Kraft, seinem Spirit gewachsen sind. Ein solcher Musiker ist der aus London stammende und seit Urzeiten zur Münchner Szene zählende Gitarrist und Sänger Nick Woodland. Was seine Version des Blues so spannend macht, sind die zusätzlichen Ingredienzen. Denn der Brite baut Reggae, Soul und Cajun in seine Zwölftakter mit ein. Authentischer und origineller Stil, er spiegelt sich auch in der Besetzung von Nick Woodlands Band wider, mit der er seit fünf Jahren erfolgreich auf der Bühne steht: Bass spielt Tom Peschel, der mit seinen gefühlvollen Lines die lässige Grundlage für Woodlands Höhenflüge an der Gitarre legt. Für den Groove ist Manfred Mildenberger zuständig, der sein Drumset in einem Facettenreichtum zu bedienen weiß, der seinesgleichen sucht. Und schließlich ist da noch Woodlands alter Weggefährte: der in der Szene bestens bekannte Klaus Reichardt an den Keyboards und der Pedal Steel Guitar, die dem Sound der Band noch einmal eine ganz ureigene Note verleiht.