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Ja, do schau her!

Sagt der Bayer, wenn er etwas bewundert, oder über etwas staunt. So geht es mir jedes Mal, wenn ich die Fotos von Sigi Müller anschauen darf. Genauso wie seine Persönlichkeit strukturiert ist, geht er an die Motive heran. Einfühlsam, auf der Suche nach der Poesie des Momentes und stets voller lebensfroher Neugier. Daher würde es seine Bescheidenheit verbieten, sich selbst ins Rampenlicht zu stellen. Deshalb übernehme ich es gerne als Initiator des Portals „Munich City of Music“.  Sigi, dessen Bilder einen regelmäßigen Platz in der Presse und auch im Buch „Die blaue Stunde“ finden, sind hier genau richtig präsentiert. Sie zeigen, dass München seine heiteren und beschwingten Seiten voller bunter Töne hat. Genießen Sie seinen Blick auf unsere Stadt, frei nach dem Motto: „Eam schaug o“, was nicht nur heißt: Schau ihn mal an, sondern auch eine besondere Form der Bewunderung sein kann. Sigi, ein herzliches Dankeschön.  MCOM freut sich, dass Du die optischen Highlights für die Besucher unserer Seite setzt. Und immer wieder Künstler aus dieser Stadt in Szene setzen wirst. „Welcome to Sigi’s City!“ sagt Herbi Hauke.
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Enthüllung des Freddie-Mercury-Mosaiks 2024

Das Warten hat sich gelohnt, bis aus der gemeinsamen Idee von Herbi Hauke, Nicola Bardola und Dietmar Holzapfel nun ein sichtbares Ergebnis wurde. Aber konnte endlich das Freddie Mercury Mosaik an der Front des Hotels Deutsche Eiche enthüllt werden. Genau an seinem 78ten Geburtstag, den er leider nicht mehr erleben durfte. Lange genug hat es gedauert, bis Freddie Mercury endlich sein Denkmal in München bekam. Der Stadt, in der er von 1979 bis 1985 lebte, die er liebte, und in der viele Queen Welt-Hits entstanden. Das Mosaik, angefertigt vom Münchner Künstler Franco Notonica wurde unter dem Beifall vieler Besucher, von Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner und Producer Legende Reinhold Mack enthüllt. Mack, Musikproduzent in den legendären Musicland Studios, hatte maßgeblichen Anteil am weltweit erfolgreichen Sound von Queen.

Autor Nicola Bardola schrieb ein Buch über Mercurys Zeit in München, welches 2021 erschien und dieses beschreibt ausführlich die Tage der Rocklegende in der bayerischen Hauptstadt. Für Rockmuseums-Gründer Herbi Hauke war der heutige Tag besonders, hatte er doch vor genau 50 Jahren, backstage, nach einem Konzert in München, einen jungen Musiker kennengelernt, den er damals nicht sofort erkannte. Freddie Mercury sein Name. Es war der erste Auftritt der Band Queen in Deutschland und die Gruppe war 1974 noch ein Geheimtipp. Kurz danach begann deren Weltkarriere. 

Schön, dass aus der Idee der drei kreativen Köpfe ein würdiges Denkmal für einen großen Star entstehen konnte. Für Queen-Fans war es ein musikhistorischer Tag, der mit fröhlichen Menschen und einer kleinen Party auf dem Dachgarten der Deutschen Eiche seinen Abschluss fand.  

Night of the Proms 2023

Meine Tour mit Freddie Mercury

Sommerwetter in München, also Regen, bei unserem Treffpunkt am Marienplatz. Ein aufgespannter Schirm mit Freddie Mercury darauf und ein Queen-T-Shirt unter der Jacke. Das sollte dann wohl Nicola Bardola sein, der heute sein neues Buch, „Mercury in München, seine besten Jahre“ vorstellt und uns eintauchen lässt in die Welt von Freddie, Frontmann von Queen, der von 1979 bis 1985 in München lebte. Viele Plätze sind, nah beisammen in der Innenstadt, schnell erreichbar und so stehen wir schon bald vor der ehemaligen, oft besuchten Kellersauna im Tal, vor dem Le Stollberg Hotel, in dem er 2 Wohnungen auf Dauer gemietet hatte, sehen von dort aus die ehemalige Wohnung von Barbara Valentin, besuchen verschiedene, schillernde Lokalitäten. Erfahren viel über in München produzierte Songs. Nicola Bardola bringt mit seinem unerschöpflichen Wissen über Freddie Mercury, seinen gut recherchierten Geschichten, viel Spannung in unseren Spaziergang.

Candlelight-Konzert mit Espresso Espressivo

Veranstalter: Fever / Ort: Schloss Nymphenburg

Hinter Schloss Nymphenburg geht gerade die Sonne unter, als ich vor dem rechten Flügel parke und die Treppen zum Hubertussaal hinaufsteige. Der Saal liegt im Dunkeln, die Bühne ist mit Hunderten Kerzen umrahmt. Auch die Fensterbänke sind mit Kerzen gefüllt (flackernde LED Kerzen, wegen dem Brandschutz).

Bald füllt sich die Bühne, 4 Musikerinnen nehmen ihre Plätze ein: Doren Dinglinger (1. Violine), Juli Linden (2. Violine), Shinnie Lee (Viola) und Anna Rehker (Cello). Gespielt wird Beethoven. Eine Stunde Musik vom Feinsten, sehr stimmungsvoll. Das Publikum ist begeistert und die Künstlerinnen kommen um eine Zugabe nicht herum.

Aktuelle Candlelight-Konzerte findet ihr hier.

 

Schwer ist leicht.

Als ich am Samstag hinter der Muffathalle, nahe der Isar bummelte, entdeckte ich eine Tänzerin, die mit einer Leichtigkeit und Anmut, mit einem Kostüm aus Schaumstoffstreifen tanzte und die Menschen in ihren Bann zog. Wir kamen ins Gespräch und ich erfuhr, dass die Performance ZWINK heißt. ZWINK, weil Katrin Schafitel den Menschen auf der Straße mit einem AugenZWINKern begegnen möchte. Ganz so leicht ist die Leichtigkeit ihres Tanzes aber nicht, da das Kostüm wirklich richtig schwer ist.

Ist das nicht schön, dass man in unserer Stadt immer wieder und überall solchen besonderen Menschen begegnen kann? Man muss nur stehen bleiben, hinschauen und man kann miteinander reden. Für mich haben diese Menschen einen ganz besonderen Zauber und ab und zu bekommen wir ein bisschen von dem Sternenstaub ab. Einfach für ein paar Momente das Besondere spüren.

Mehr zu Katrin Schafitel

Sigi Müllers Fotos von Bands und Musiker*innen

Alle Fotos auf der Seite „Sigis City“ stammen von Fotograf Sigi Müller und unterliegen dem Urheberrecht. Wer Interesse an bestimmten Aufnahmen von Sigi Müller hat oder ein Fotoshooting vereinbaren möchte, kann gerne Kontakt mit ihm aufnehmen.